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Wertschöpfung durch Marke

Starke Marken kommen nach wirtschaftlichen Abschwüngen schneller wieder auf die Beine. Sie sind erfolgreicher darin, neue Kunden zu gewinnen und bestehende zu halten. Und mehr als 90 % der Verbraucher kaufen wiederholt bei einer Marke, der sie vertrauen.


Jetzt denkst du vielleicht: Das hört sich ja ganz gut an. Aber wie bekomme ich es im Unternehmen durch, dass wir konsequent an unsere Markenentwicklung ranmüssen? Vor allem wenn gerade überall von Krise die Rede ist … Natürlich wie immer mit Zahlen. Die Frage ist also: Lässt sich der Wert einer Marke in Bezug auf den Gesamtwert eines Unternehmens quantifizieren? Ganz klar ja. Marken sind ein wesentlicher Bestandteil der immateriellen Wertschöpfung. 

Die PwC-Markenstudie 2019 hat das untersucht. Sie wird im Abstand von sieben Jahren veröffentlicht, zuletzt im Jahr 2019. Die Studie geht davon aus, dass der Anteil des immateriellen Unternehmenswerts bis zum Jahr 2024 auf über 70 % steigen wird. Die Marke macht davon ganze 30 % aus. Da kann kein Steakholder nein sagen … ;) Übrigens ist das ein Gesamtanstieg des immateriellen Unternehmenswerts innerhalb der letzten 10 Jahre von über 20 %. Die Marke wird also auch in Zukunft eine wesentliche Rolle für den Erfolg deines Unternehmens spielen.

Aber wie misst man eigentlich den Wert einer Marke? 

Markenstärke
Das ist eine Kennzahl, die du wahrscheinlich schon misst. Es geht hier konkret um Verkaufszahlen und Kundenbindungserfolge im Vergleich zum Wettbewerb. Also wer hat mehr Socken verkauft und wer hat mehr Follower?

Markenrelevanz
Hier wird es schon etwas kniffeliger, es geht um die Marke als Kriterium zur Kaufentscheidung. Das wird meistens mit Umfragen oder Social Listening gemacht. Das ist zwar etwas aufwendiger, kann aber auch sehr aufschlussreich sein. Du kannst aber auch ganz schlicht deine Follower auf den Social-Media-Kanälen dazu fragen. Schon mal ausprobiert? 

Markenbekanntheit
Noch komplizierter wird es bei der Markenbekanntheit. Hier unterscheidet man zwischen gestützter und ungeschützter Bekanntheit. Bei der ungestützten Markenbekanntheit misst die spontane Erinnerung an eine Marke. Also jemand muss niesen und fragt dich nach einem Tempo. Bei der gestützten Markenbekanntheit hingegen misst man die Erinnerung an eine Marke mit Hinweis. Da wirst du bei der Umfrage in der Fußgängerzone gefragt, welche Taschentücher du kennst, Tempo, Softies oder Kleenex? Wahrscheinlich nur zwei davon? …  :) Genau das ist dann auch die Messmethode. Hier kannst du selbst Befragungen durchführen, Marktforschungsinstitute beauftragen oder deinen digitalen Footprint mit beyoond messen, wenn er denn relevant genug ist. Spannend oder? 

Und wie stehts um deine Marke? Let´s talk… 

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